Immer wieder hört man von den traurigen Schicksalen wehrloser Tiere, die für die Profitgier einzelner Menschen ausgenutzt werden.
Rücksicht auf ihr Wohlergehen wird dabei keine genommen. Ein besonders schwerer Fall erschüttert aktuell das Tierheim Bückeburg und alle Tierfreunde.
Chiko hat sein Leben gegeben
Es geht um Sorgenkind Chiko, der in seinen letzten Lebensjahren Stanley heißen durfte. Als „Fundhund“ kam er in das Tierheim, doch die Pfleger wissen: In seinem früheren Leben bestand Chikos einzige Aufgabe darin, sich zu vermehren und seinen Haltern Geld einzubringen.
Wir müssen von Haltern sprechen, denn offenbar ist Chiko durch mehrere Hände gegangen, von denen sich keiner für das Schicksal der hilflosen Fellnase interessiert hat. Ein solches Leben bleibt nicht folgenlos.
Im Tierheim wird Chiko zwar mit Liebe und Fürsorge überschüttet, doch ein liebevolles Zuhause mit eigenem Körbchen soll ihm nie vergönnt sein. Ob es an seiner Rasse oder den zahlreichen Erkrankungen liegt, mit denen er zu kämpfen hat?
schreibt das Tierheim auf Facebook. Es gibt nichts, was Chiko nicht hat: Er ist hochallergisch, braucht Spezialfutter, seine Nieren funktionieren nicht, wie sie sollten, und und und ... die Liste ist lang.
„Unsere Wut gehört derzeit Euch alleine!“
Obwohl die Pfleger und der Tierarzt ihr Bestes geben, müssen sie Chiko Mitte Juni über die Regenbogenbrücke ziehen lassen.
Zum Glück waren seine Pfleger und sein Gassigänger da, doch das Tierheim ist untröstlich, dass sie für Chiko kein eigenes Zuhause finden konnten und sie schäumen vor Wut über die Kaltherzigkeit seiner früheren Halter.
Ach Stanley….nun weinen wir um Dich ?? Unser Sorgenkind hat die Bühne verlassen. Er war immer einer der Kandidaten, der...
Posted by TIERSCHUTZLIGA Tierheim Bückeburg on Saturday, June 18, 2022
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