Lange hat sie sich rar gemacht in der Öffentlichkeit, jetzt gab Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (67) ihr erstes Interview nach dem Ende ihrer Amtszeit. Anlässlich der Vorstellung ihres Buches „Was also ist mein Land – Drei Reden“ sprach sie jetzt am 7. Juni 2022 im Berliner Ensemble mit dem Journalisten Alexander Osang und verriet dabei Überraschendes.
Neben Merkels fünfwöchigen Ostseeurlaub und ihrer Meinung zur aktuellen Bundesregierung war ebenfalls die Lage in der Ukraine Thema. In diesem Zusammenhang kam auch das sehr spezielle Verhältnis zwischen Putin und Angela Merkel zur Sprache – und seine „Hunde-Attacken“.
Putins absichtliche Provokationen
Denn während alle Welt der Ansicht war, die deutsche Regierungschefin habe ein gutes, vertrautes Verhältnis zu Russlands Machthaber Wladimir Putin (69), stellt sich die Wahrheit anders dar.
...um ihr dann postwendend den berühmten riesigen Plüschhund in die Hand zu drücken. Ein Kuscheltier für die Kanzlerin – als subtile Demütigung?
Wenig später legt Putin 2007 in Sotschi noch einen drauf und ruft beim gemeinsamen Pressetermin extra seine Labradorhündin zu sich. Auf die Frage Osangs, ob der Kreml-Chef Angela Merkel mit dem Hund „womöglich noch eine Freude machen wollte“, entgegnet die trocken:
Zumal auch niemand aus ihrem Team darüber zuvor informiert worden sei. Allerdings hat Merkel die Situation damals mit Bravour gemeistert. Ihre Devise: „Eine tapfere Bundeskanzlerin muss mit so einem Hund fertig werden.“