Als Haustierhalter wünschen wir uns nichts mehr, als unsere Fellfreunde glücklich zu machen. Doch nicht selten machen wir Dinge, von denen wir zwar glauben, dass sie unseren tierischen Begleitern gefallen und liegen damit jedoch vollkommen falsch.
Hinzu kommt, dass jeder Hund seine eigene Persönlichkeit und eigenen Vorlieben hat und was der eine mag, ist für den anderen ein Albtraum. Daher ist es wichtig, das Verhalten von Hunden zu verstehen und Anzeichen dafür zu erkennen, wenn sie sich unwohl fühlen.
Die folgenden fünf Dinge machen wir Hundehalter gerne, ohne zu wissen, dass sie für unsere vierbeinigen Freunde ziemlich stressig sein können:
1. Unseren Hund alleine lassen
Hunde sind soziale Wesen. Sie brauchen Gesellschaft, Kameradschaft und viel Liebe.
Manche Rassen wie z. B. Windhunde kommen alleine ganz gut zurecht. Doch auch sie sollten so wenig wie möglich alleine gelassen werden.
2. Hunde nicht schnuppern lassen
Stellt euch vor, ihr habt ein köstliches Essen vor euch stehen, aber nach ein paar Bissen kommt der Kellner und nimmt es euch wieder weg.
Wie frustriert wärt ihr? Genau so fühlt sich ein Hund, wenn man ihn beim Gassigehen nicht schnuppern lässt. Seit also etwas geduldiger.
3. Hunde umarmen
Das mag für euch überraschend kommen, aber es wäre nicht sehr verwunderlich, wenn euer Hund den Wunsch nach Umarmungen nicht mit euch teilt. Für Hunde können Streicheleinheiten als Zeichen von Dominanz rüberkommen.
Achtet daher auf Anzeichen, die auf Unbehagen hindeuten: Gähnen, Grunzen, angelegte Ohren. In diesem Fall solltet ihr die Streicheleinheiten reduzieren. Natürlich lieben manche Hunde es auch zu kuscheln.
4. Vortäuschen, dass man einen Ball wirft
Wer hat es nicht auch schon mal gemacht: Man tut so, als würde man einen Ball werfen, versteckt ihn aber stattdessen hinter dem Rücken. Euer Hund rennt los, bleibt stehen und kommt verwirrt zurück.
Die ersten paar Male ist das noch lustig, doch kommt es häufiger vor, frustriert es die Hunde und verdirbt ihnen die Freude am Spielen.
5. Trauer zeigen
Hunde haben einen sechsten Sinn, wenn es um die Emotionen ihrer Halter geht. Sie wissen, wenn wir glücklich sind und können genauso auch negative Gefühle wahrnehmen.
Studien haben ergeben, dass unsere Hunde gestresst sind, wenn wir es sind. Versucht also in Gegenwart eurer Hunde, negative Gefühle beiseitezuschieben und ein paar schöne Momente mit eurem Fellfreund zu verbringen. Ihr werdet euch beide besser fühlen.