Jeder, der kann, versucht aktuell vor der unsicheren Lage in der Ukraine zu fliehen. Das gilt insbesondere für die seit Wochen von russischen Truppen besetzte Hafenstadt Mariupol.
Manche können jedoch nicht fliehen und bleiben den Gefahren wehrlos ausgesetzt. Dazu gehören auch Tausende Tiere, die schon vorher kein Zuhause hatten oder von ihren geflohenen Haltern zurückgelassen wurden.
Nicht nur die Menschen leiden unter dem Krieg
Um diese Tiere in Sicherheit zu bringen, setzen tapfere Tierschützer seit Ausbruch des Kriegs ihr eigenes Leben aufs Spiel und fahren regelmäßig auch in die besetzte Hafenstadt Mariupol.
Erst kürzlich berichten Helfern der Organisation Ukrainische Streuner in Not e.V., dass es ihnen gelungen ist, 35 Tiere aus Mariupol zu retten. Darunter auch eine kleine Französische Bulldogge, deren Mama von ihren ehemaligen Haltern nicht auf die Flucht mitgenommen werden konnte.
Immerhin bietet die Geschichte von der kleinen Bulldogge Marik etwas Hoffnung in diesen düsteren Zeiten. Denn schon kurz nach seiner Rettung findet Marik ein sicheres und sogar prominentes Zuhause fürs Leben.
Ukrainischer Außenminister adoptiert Streuner
Der kleine Welpe darf nämlich beim ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba einziehen, wie dieser freudig auf Instagram berichtet und dazu ein niedliches Video der kleinen Fellnase postet:
Außerdem wendet sich Kuleba mit einem dringenden Aufruf an alle und bittet sie, die zurückgelassenen Tiere in Not aufzunehmen und ihnen ein neues Zuhause zu schenken:
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