Auf den ersten Blick war klar: Ihr Zustand ist extrem kritisch. Als die arme Hündin auf einer der belebten Straßen Südkaliforniens (USA) gefunden wurde, war sie extrem dünn, schwer krank und hatte eine entsetzliche Angst vor Menschen.
Sie wurde in ein Tierheim gebracht, um dort eingeschläfert zu werden. Doch die Mitarbeiter geben die Hoffnung dennoch nicht ganz auf. Sie posten trotzdem ein Foto von Clementine (auf diesen Namen wurde die Hündin im Tierheim getauft) in den sozialen Netzwerken und drücken alle Daumen, dass der richtige Mensch dies sieht.
Ein Wunder geschieht!
Wochenlang interessiert sich niemand für das Bild des heruntergekommenen Hundes. Doch dann, kurz bevor der unglückliche Vierbeiner eingeschläfert werden soll, kontaktiert Chelsea Elizabeth Cossairt das Tierheim. Und die Frau ist sich sicher: Sie will Clementine trotz der zahlreichen Krankheiten und ihrer dunklen Vergangenheit adoptieren.
Schwieriger Start ins neue Leben
Die erste Zeit ihres gemeinsamen Lebens sind alles andere als einfach. Clementine zittert ständig, versteckt sich unter den Möbeln und meidet sogar die Blicke von Menschen. Die Hündin entfernt sich so weit wie möglich von Menschen und setzt sich dann noch mit der Schnauze gegen die Wand, um sich sicherer zu fühlen.
Aber bei ihrem neuen Frauchen gibt es seelische Unterstützung für sie: Chelseas Hunde Moose und Maple wirken beruhigend auf Clementine ein. Auch dank der Heilung der zahlreichen Infektionen und Allergien, die sie geschwächt hatten, geht es langsam aufwärts mit der früheren Streunerin.
Posted by Chelsea Elizabeth Cossairt on Wednesday, August 4, 2021
Innerhalb weniger Wochen geht es Clementine zusehends besser. Irgendwann kommt dann der echte Durchbruch: Sie hört auf zu zittern und schafft es endlich sogar, ihrem Frauchen in die Augen zu sehen!
Posted by Chelsea Elizabeth Cossairt on Wednesday, August 4, 2021