Studien haben gezeigt, dass unsere vierbeinigen Freunde nicht nur wertvolle Therapeuten für uns Menschen sind, wie Professor Nestmann von der TU Dresden bestätigt.
Einen Hund zu haben, birgt darüber hinaus auch noch einige weitere gesundheitliche Vorteile, wie eine Reihe wissenschaftlicher Studien zeigen.
Hunde streicheln senkt den Blutdruck
Wie eine Studie der Havard University zeigt, haben Menschen, die mit einem Hund zusammenleben, einen niedrigeren Blutdruck als Menschen ohne Hund.
Schon wenn man den Hund nur streichelt, zeigt sich unmittelbar die positive Wirkung des Vierbeiners auf unseren Blutdruck.
Hunde reduzieren Stress
Auch soll das Spielen und Kuscheln mit Hunden den Stress deutlich reduzieren, wie eine Studie der Prager University of Life Science nachweist.
So haben Menschen, die häufig im Kontakt zu Hunden stehen, eine höhere Stressresistenz als andere.
Hunde helfen gegen Depressionen
Dass wir gerade jetzt unsere Hunde mehr denn je als psychologische Stütze brauchen, bestätigt Professor Nestmann in seinem Interview.
Doch auch eine Studie der Warwick University konnte nachweisen, dass der regelmäßige Umgang mit Hunden die Produktion von Glückshormonen anregt und so Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen vorbeugt.
Hunde halten uns fit
Durch regelmäßige Spaziergänge mit dem Hund bleiben wir in Bewegung und stärken gleichzeitig unser Herz-Kreislauf-System.
Vor allem im hohen Alter helfen Hunde ihren Haltern, fit zu bleiben. So sind Menschen mit Hund laut einer Studie der University of Exeter 20 % aktiver als Menschen ohne Hund.
Hunde fördern Kinder
Auch auf Kinder haben Hunde einen wahrnehmbar positiven Einfluss. So zeigt eine Studie der University of California, dass Kinder, die ADHS haben, mithilfe von Hunden aufmerksamer werden. Außerdem fördern Hunde die Sozialkompetenz und das Selbstwertgefühl junger Menschen.
Wachsen Kinder mit Hunden auf, so kann dies außerdem verhindern, dass sie Allergien bekommen.