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Chipstüte macht Hund orientierungslos.
© Daily Mail / YouTube (Screenshot)

Kopf in Chipstüte: Mann nimmt all seinen Mut zusammen (Video)

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht am aktualisiert

Im Vorbeifahren wird er auf den Hund aufmerksam. Sofort weiß er, dass er helfen muss. Denn der Welpe ist nicht nur orientierungslos, sondern könnte ersticken!

 

Manche Dinge wirken auf den ersten Blick vielleicht amüsant, doch in Wahrheit verbirgt sich dahinter eine tödliche Gefahr. So wie in diesem Fall, der sich im Jahr 2018 in Süd-Manitoba (Kanada) ereignet hat. Ein Autofahrer entdeckt neben der Straße im tiefen Schnee einen jungen Hund, der sich in einer äußerst misslichen Lage befindet.

Der Streuner sitzt dort sichtlich orientierungslos und verwirrt, lauscht möglicherweise immer wieder nach bekannten Geräuschen. Er ist blind, denn sein Kopf steckt tief in einer Chipstüte, die ihm vollkommen die Sicht nimmt. Vielleicht war der Welpe auf der Suche nach Futter, doch nun bekommt er die Chipstüte nicht mehr herunter.

Dem Hund droht der Erstickungstod!

Glücklicherweise begreift der Mann sofort, dass er helfen muss. Die Tüte sitzt so eng, dass der Welpen zu ersticken droht! Er filmt mit, wie er versucht, das Tier durch den tiefen Schnee zu erreichen. Aber ihm wird klar, dass es ihm nicht gelingt: „Ich sinke ein!“ Also lockt er den Welpen in seiner Verzweiflung zu sich heran – und es funktioniert tatsächlich. Langsam nähert sich ihm der Hund und schließlich kann der Mann dem Tier die Tüte behutsam vom Kopf ziehen und den Welpen so retten.

In Süd-Manitoba leben zahlreiche Streuner, vor allem um die Siedlungen der kanadischen Ureinwohner herum. Besonders im Winter erfrieren viele von ihnen oder versuchen verzweifelt, Futter zu finden, um zu überleben.

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