Viele Länder haben große Probleme mit stetig wachsenden Populationen von Straßenhunden. Weswegen dort mit den Tieren ganz anders umgegangen wird als bei uns in Deutschland.
Auf dem spanischen Festland, aber auch auf beliebten Urlaubsinseln wie Fuerteventura, werden Straßenhunde daher eingefangen und in staatliche Tötungsstationen gebracht.
„Zum ersten Mal seit Jahren“
Eigentlich wurden auf Fuerteventura bereits seit einigen Jahren keine Straßenhunde mehr getötet, doch nun scheint die Situation wieder außer Kontrolle zu sein. Und der Tierschutzverein Sando e.V. aus Niedersachen meldet sich mit einer erschütternden Nachricht.
„Zum ersten Mal seit Jahren“ mussten drei Hunde in der Tötungsstation auf Fuerteventura sterben, denn die Perrera, wie solche Einrichtungen heißen, ist völlig überfüllt. Es gibt einfach nicht genug Menschen, die den Tieren Schutz oder ein sicheres Zuhause bieten wollen oder können, um sie vor diesem schrecklichen Schicksal zu bewahren.
Hunde warten auf ihren Tod
Über Facebook startet der Sando e.V. nun einen traurigen Hilferuf und postet Bilder von den leidenden Hundenasen, deren trauriges Schicksal bereits feststeht:
Unter den Fellnasen sind nicht nur alte Tiere, sondern auch junge Hunde – alle völlig verwahrlost und verängstigt. Um zu helfen, muss man die Hunde gar nicht adoptieren, sie in Pflege zu nehmen oder mit einer Partnerschaft zu unterstützen, kann auch zahlreiche unschuldige Leben retten.