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Abgemagerter Hund

Ausgwegslose Lage auf Fuerteventura

© Sando e.V. / Facebook

„Einfach weggeworfen“: Tierschützer melden sich mit erschütterndem Hilferuf

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Schon einige Jahre musste in der Perrera auf Fuerteventura kein Hund mehr sterben, doch jetzt wird dringend Hilfe benötigt.

Viele Länder haben große Probleme mit stetig wachsenden Populationen von Straßenhunden. Weswegen dort mit den Tieren ganz anders umgegangen wird als bei uns in Deutschland.

Auf dem spanischen Festland, aber auch auf beliebten Urlaubsinseln wie Fuerteventura, werden Straßenhunde daher eingefangen und in staatliche Tötungsstationen gebracht.

 

„Zum ersten Mal seit Jahren“

Eigentlich wurden auf Fuerteventura bereits seit einigen Jahren keine Straßenhunde mehr getötet, doch nun scheint die Situation wieder außer Kontrolle zu sein. Und der Tierschutzverein Sando e.V. aus Niedersachen meldet sich mit einer erschütternden Nachricht.

„Zum ersten Mal seit Jahren“ mussten drei Hunde in der Tötungsstation auf Fuerteventura sterben, denn die Perrera, wie solche Einrichtungen heißen, ist völlig überfüllt. Es gibt einfach nicht genug Menschen, die den Tieren Schutz oder ein sicheres Zuhause bieten wollen oder können, um sie vor diesem schrecklichen Schicksal zu bewahren.

Hunde warten auf ihren Tod

Über Facebook startet der Sando e.V. nun einen traurigen Hilferuf und postet Bilder von den leidenden Hundenasen, deren trauriges Schicksal bereits feststeht:

„So viele traurige Augenpaare schauen einen dort an, und alles, was sie möchten, ist Fürsorge und Zuwendung von einem Menschen – von dir!“

Unter den Fellnasen sind nicht nur alte Tiere, sondern auch junge Hunde – alle völlig verwahrlost und verängstigt. Um zu helfen, muss man die Hunde gar nicht adoptieren, sie in Pflege zu nehmen oder mit einer Partnerschaft zu unterstützen, kann auch zahlreiche unschuldige Leben retten.

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