Ende Juli erhält das Team der rumänischen Tierrettung Sadies Stray Dog Rescue in Bacău den erschütternden Anruf von einer Frau.
Am Straßenrand in einem Wald hat sie ein Hündchen in kümmerlichem Zustand entdeckt. Sofort machen sich die freiwilligen Helfer der Organisation auf den Weg zu der genannten Stelle.
Dankbar für jegliche Zuwendung
Der arme Vierbeiner ist völlig ausgehungert und muss wohl schon seit Tagen an dem Platz neben der Straße ausgeharrt haben. In der Hoffnung, dass diejenige, die ihn dort ausgesetzt haben, wiederkommen und ihn abholen, bewegt sich das treue Hündchen nicht vom Fleck.
Doch als die Helfer Laura und Bobo auf den Hund zulaufen, kann das Tier seine Freude nicht verbergen, dass endlich jemand gekommen ist, um ihn zu retten. Zwar etwas zaghaft doch absolut liebenswert nähert er sich und geht nach einem kurzen Kennenlernen gerne mit seinen Rettern mit.
Bis zuletzt gequält
Sofort fahren sie mit der Fellnase zum Tierarzt, denn der Vierbeiner ist nicht nur völlig ausgemergelt, sondern hat auch Milben und zahlreiche Auswüchse am Körper.
Am Hals des Tieres sind Spuren eines Stachelhalsbandes zu erkennen, die nur langsam verheilen und seine Krallen sind bereits schmerzhaft eingewachsen.
Für ein besseres Leben
Damit die arme Fellnase all die Hilfe bekommen kann, die ihr zusteht, bittet die Tierschutzorganisation nun in einem Aufruf über Facebook um Spenden.
Der Vierbeiner wirkt schon sehr betagt, doch wir wünschen ihm von Herzen, dass er wenigstens seinen Lebensabend noch rundum glücklich und gesund verbringen kann.
