Als das rote Katzenbaby am 17. Januar zur Welt kommt, ahnt noch niemand, dass es etwas Besonderes ist. Doch schon bald kommen Halterin Lauren Zweifel, ob mit dem süßen kleinen Fellknäuel namens Harry wirklich alles in Ordnung ist – oder ist es vielleicht doch eher eine Henrike?
Das Untersuchungsergebnis des Tierarztes: Harry ist weder männlich noch weiblich, sondern intersexuell! Etwas, das ausgesprochen selten bei Katzen vorkommt. Doch damit nicht genug, denn aus diesem Grund ist auch das Leben des Katzenkindes in akuter Gefahr! Der Tierarzt rät Lauren, den Kleinen direkt einschläfern zu lassen.
Katzenkind Harry ist intersexuell
Bei Harry sind weder männliche noch weibliche Genitalien zu entdecken; da er nur eine Körperöffnung hat, durch er sowohl Kot als auch Urin absetzt, drohen gefährliche Infektionen. Doch Lauren will nicht kampflos aufgeben und das Leben des ansonsten so munteren und aufgeweckten Katzenbabys beenden. Deshalb geht sie mit ihm zu einer anderen Tierärztin und die eröffnet ihr eine Lösung.
Mithilfe einer OP könnte Klein-Harrys Leben gerettet werden, doch diese kostet insgesamt rund 1.000 Pfund (etwa 1.160 Euro). Weil Laurens Familie das Geld nicht aufbringen kann, startet sie eine Crowdfunding-Aktion namens „Hope for Harry“ – und es funktioniert. Da unzählige Leute von dem Schicksal des Hermaphroditen-Kätzchens berührt sind, läuft die Spendenkampagne gut an.
Weiter Hoffen und Bangen
Doch als Halterin Lauren die Operation mit einem Spezialisten besprechen will, gibt es erneut eine Hiobsbotschaft: Die Operation wird deutlich teurer als erwartet. Alleine die Voruntersuchungen kosten bereits rund 2.000-2.500 Pfund (2.300-2.900 Euro)! Mit den eigentlichen OP-Gebühren sind also umgerechnet 5.800 Euro nötig, damit Harry weiterleben kann. Jetzt hofft und bangt Lauren, dass bei der Spendenkampagne genug zusammenkommt.