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Ein brauner Labrador mit Venenzugang
© Facebook / Ute Daus

Drama: Labrador lebt nicht mehr, weil Frauchen nicht Bescheid wusste!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Als Hund „Paul“ einen kurzen Moment lang unbeaufsichtigt ist, stiebitzt er einen Kuchen. Kurze Zeit später leidet er Höllenqualen und kämpft um sein Leben.

Dieser Facebook-Post erntet unzählige vor drei Jahren fassungslose Reaktionen. Fast 14.000 User hinterlassen einen geschockten Kommentar oder wünschen Paul alles Gute, mehr als 58.000 Mal wird der Beitrag geteilt. Denn kein anderes Haustier soll so ein schlimmes Schicksal erleiden.

Der süße Labrador Paul, der sonst so fröhlich mit seinen Kumpels aus der Hundegruppe herumtobt und spielt, wurde vergiftet. Unabsichtlich. Einfach nur, weil er einen Kucken gemopst und aufgefressen hat, als gerade mal niemand hinsah. Das Fatale: Der Kuchen war mit Xylit, einem Zuckerersatzstoff gebacken, und das ist extrem giftig für Tiere! Selbst in kleinsten Mengen.

Hund stirbt, weil er einen Kucken klaut

Paul fängt plötzlich an, sich ohne Unterlass zu erbrechen, er zittert am ganzen Leib, die Gelenke schwellen an und er wird komplett apathisch. Und obwohl er sofort in die Tierklinik gebracht wird, ringen die Veterinäre um sein Leben. Noch währenddessen erscheint der Post bei Facebook in der Hoffnung, andere User darauf aufmerksam zu machen, wie schädlich Xylit ist. Denn noch immer wissen das viel zu wenig Leute.

Schau dir das an:

Für Paul kommt all dies zu spät. Die Tierärzte müssen den Kampf um sein Leben schließlich verloren geben. Er stirbt an den Folgen der Xylit-Vergiftung. Es bleibt nur zu hoffen, dass anderen Tieren dieses Schicksal erspart bleibt.

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