Werbung

Ein chinesischer Impfpass.

Hundeschlachterei in China: Golden Retriever können ihr Glück kaum fassen (Video)

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht am aktualisiert

Ein halbes Jahr lang wurde die Aktion detailliert geplant. Der Moment, als die Schlachthunde aus China endlich aus den Boxen dürfen, ist mehr als bewegend.

Normalerweise kümmert sich die Tierrettungsorganisation Golden Rescue South Florida um Golden Retriever in den USA. Doch als Kristine Minerva (40) im Internet von den Schlachthunden in China liest und eine dortige Gruppe sie um Hilfe bittet, wird sie aktiv.

Ein halbes Jahr dauert die aufwendige und komplizierte Planung zur Rettung von 20 der Golden Retrievern. Als sie jetzt endlich in den USA eintreffen, werden die Vierbeiner am Flughafen in Florida bereits sehnlich erwartet von den neuen Haltern. Die Szenen, die sich beim allerersten Zusammentreffen abspielen, sind absolut ergreifend.

Rassesteckbrief: Golden Retriever

Ein neues Leben für die Schlachthunde

Es ist fast so, als wüssten die 20 Golden Retriever, dass jetzt ein neues Leben auf sie wartet. Eins, wo ihnen keine Schlachtung mehr droht, denn Hundefleisch ist in China nach wie vor sehr beliebt. Rund 10.000 Hunde werden jährlich hierfür getötet.

Rettungskoordinatorin Kristine hat mit ihrem Team von 17 Helfern alle Hebel in Bewegung gesetzt, um dies Hunde zu befreien. Unterstützung für die Aktion gab es zwar von einer taiwanesischen Tierquälerei-Gruppe und der amerikanischen Tierrechtsgruppe Peta, doch ansonsten war Kristine von Golden Rescue vor Ort weitgehend auf sich selbst gestellt.

Das Schöne: Sämtliche Golden Retriever waren bereits an neue Halter vermittelt, noch ehe sie erstmals amerikanischen Boden betraten. Dank ordnungsgemäßer Impfung und Entwurmung konnten sie direkt in ihr neues Zuhause reisen.

Mehr Nachrichten über...

Wie findest du diese Geschichte?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?