Werbung

Kim Jong Un und ein Hund
© Shutterstock

Nordkorea: Kim Jong Un holt Hunde und Kätzchen aus Familien und verfolgt perfiden Plan

von Carina Petermann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Nordkorea kämpft aktuell offenbar gegen eine Lebensmittelknappheit. Doch die Lösung, die Machthaber Kim Jong Un vorschwebt, lässt Tierschützer in aller Welt aufschreien.

Dass in manchen Teilen Asiens Hundefleisch weiterhin als Lebensmittel gehandelt wird, ist keine Neuigkeit. Doch was derzeit offenbar in Nordkorea passiert, geht in seiner Grausamkeit noch weiter: Wie mehrere Medien berichten, sollen Hunde und Katzen ihren Haltern weggenommen, getötet und zum Verzehr angeboten werden. Damit wolle man einer Lebensmittelknappheit entgegenwirken.

Offenbar hat Kim Jong Un bereits im Juli ein Haltungsverbot für Haustiere erlassen. Seine Begründung: 

Das Halten von Haustieren sei „ein verkommener Trend der Bourgeoisie“.

Daraufhin habe die Regierung die Haushalte identifiziert, in denen Hunde leben, wie die südkoreanische Zeitung Chosun Ilbo berichtet. Die Halter sollen gezwungen worden sein, ihre Vierbeiner abzugeben, die dann getötet und an Zoos oder Restaurants geliefert wurden. Die Verzweiflung der Hundehalter kann man sich nur schwer vorstellen.

 
Mehr Nachrichten über...

Wie findest du diese Geschichte?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?