Hundetrainer Martin Rütter ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen! Der 49-Jährige ist nicht nur gegenüber Hunden und Haltern manchmal rabiat, sondern auch im Fernsehen, z.B. 2020 bei Hart aber Fair. Auch in den sozialen Netzwerken hält der gebürtige Duisburger mit seiner Meinung nicht hinterm Berg. Ende Februar 2020 kocht er vor Weißglut über gewisse Fans.
Rütter-Foto vor Berliner Mauer sorgt für Aufregung
Am 20. Februar 2020 postet der VOX-Hundeprofi ein Foto von sich und seinem Kumpel Alex auf Instagram vor dem berühmten Berliner Mauerbild, das den sozialistischen Bruderkuss zwischen Breschnew und Honecker zeigt. Wie Millionen Touristen vor ihm, macht auch Martin den Spaß mit und deutet einen Kuss mit Alex an. Sein Kommentar dazu:
Rütter kämpft gegen Homophobie
Doch nicht alle Fans scheinen das Foto zu mögen, viele äußern sich offen schwulenfeindlich. Manche behaupten sogar, der 49-Jährige sei selbst homosexuell. Igitt, igitt!
In einem zwei Minuten langen Video auf Instagram redet sich Rütter deshalb den Frust gehörig von der Seele:
Erstaunlich dabei: Vor allem Frauen hätten die Kotzsmileys geschickt. Für Martin ist es ein absolutes No Go, dass Menschen „wegen Religion, Herkunft, Hautfarbe oder irgendeiner Sexualität“ diskriminiert werden. Er möchte mit einer Wutrede auch ein Zeichen für Tolerenz und Weltoffenheit setzen. Er geht sogar so weit, dass er homophobe Fans bittet, nicht mehr zu seinen Veranstaltungen zu kommen.
Er selbst stehe zwar auf Frauen, aber Homosexualität unter Menschen und auch in der Tierwelt seien etwas vollkommen Natürliches.
Mehr als 40.000 Fans haben auf das Video überwiegend positiv reagiert, es wurde mehrere tausend Male kommentiert und gelikt. Aber sehen Sie selbst: