Hund auf A29: Verhalten von Autobahn-Polizei sorgt für Mega-Shitstorm (Video)
Nicht nur Tierfreunde aus Norddeutschland sind fassungslos, denn das Verhalten der Beamten sorgt für einen Riesenwirbel. Jetzt reagiert die Polizei mit einem Facebook-Post.
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Am 10.02.20, 20:15 veröffentlicht
Es sind Szenen wie aus einem Hollywood-Streifen, die sich am vergangenen Donnerstagmorgen auf der Autobahn 29 zwischen Rastede (Landkreis Ammerland) und Jaderberg (Landkreis Wesermarsch) abspielen. Anfangs musste nur eine Fahrspur gesperrt werden, schließlich sogar beide. Die Polizei tötet den umherirrenden Hund schließlich mit einer Maschinengewehrsalve!
Fassungslose Reaktionen
Begründung: Der Hund habe eine erhebliche Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dargestellt, hätte riskante Brems- und Ausweichmanöver provoziert. Schockierte Tierfreunde kritisieren die Ordnungshüter darauf aufs Heftigste. Sie betonen, der Hunde hätte betäubt und eingefangen werden müssen.
Jetzt äußern sich die Beamten bei Facebook – und die Wahrheit ist überraschend. In der Tat hätte man zuerst versucht, den Vierbeiner zu betäuben. Zweimal trafen ihn die Schützen – doch ohne Erfolg. Das Tier lief weiter, vermutlich sei es bereits zu aufgeregt gewesen, um auf die Betäubung anzusprechen.
Die allerletzte Option
Ein weiterer Versuch hätte einen qualvollen Tod durch Überdosierung verursacht. Da beim Einsatz einer Handfeuerwaffe die Gefahr bestanden hätte, den Hund nur zu verletzen, sei schließlich das Maschinengewehr zum Einsatz gekommen.
Das Tier hatte weder Halsband noch Chip, der Halter konnte bisher nicht ermittelt werden.