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Diebische Hundesitterin
 

Überwachungsvideo lässt Hundesitterin endgültig auffliegen!

von Carina Petermann

Am veröffentlicht

Eine Nutzerin einer Hundesitter-App fordert Schadensersatz von dem Dienstleister, der ihr diese Hundesitterin vermittelt hat. Die Aufzeichnungen ihrer Überwachungskamera sprechen eine eindeutige Sprache.

Shayna Bryan wohnt in New York und heuert regelmäßig über die Hundesitter-App Wag! Dogsitter an, um ihren Vierbeinern in ihrer Abwesenheit zu Hause Gesellschaft zu leisten und sie spazieren zu führen. Doch diesmal ist sie entsetzt über die Frau, die ihr der Dienstleister vermittelt hat. Und das aus gutem Grund!

Auf den Videoaufzeichnungen ihrer Überwachungskamera, die sie dem Dienstleister geschickt und auf Twitter veröffentlicht hat, um ihn unter Druck zu setzten, ist deutlich zu sehen, wie sich die Hundesitterin an ihren Sachen zu schaffen macht, sich die Taschen vollstopft und dann schnell das Weite sucht, als sich die Alarmanlage in Gang setzt.

Dreiste Diebin

Die Frau öffnet einen Wandschrank, holt einen Mantel heraus und versucht, ihn in ihre Tasche zu stopfen. Daraufhin geht der Alarm los. Sie hängt den Mantel schnell wieder zurück und macht sich aus dem Staub. Shayna Bryan informiert den Arbeitsgeber der Hundesitterin mehrmals von dem Vorfall, doch dieser schweigt sich aus. Erst daraufhin macht sie Teile des Videos auf Twitter publik. Unter anderem Bilder, auf denen zu sehen ist, dass die Hundesitterin die Hunde nicht einmal anleint, um Gassi zu gehen, und somit ihre Sicherheit aufs Spiel setzt.

Shayna Bryan erwartet zumindest eine prompte Stellungnahme von der Hundesitter-App, deren Dienste sie schon seit mehr als drei Jahren regelmäßig in Anspruch nimmt. Da diese trotz mehrerer Benachrichtigungen ihrerseits ausbleibt, geht sie mit den Videoaufnahmen zur Polizei.

App-Betreiber reagiert

Da meldet sich der Dienstleiter schließlich doch noch zu Wort. Er teilt mit, dass die Personalien der von ihm beschäftigten Hundesitter sowie ihre Fähigkeiten von ihm überprüft werden, bevor er sie engagiert und auf seine Kunden loslässt. Er gibt vor, im seltenen Fall eines Vorfalls Hand in Hand mit dem betroffenen Kunden und den Behörden zu arbeiten, um die Situation zu klären. 

Wag! versichert, dass Shayna ihre Kosten zurückerstattet bekommt und die diebische Hundesitterin entlassen wird. Doch vom Verbleib des Diebesguts oder seinem Ersatz ist keine Rede. 

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