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Dackel lebt nicht mehr
 

Dummes Missverständnis kostet unschuldigem Dackel das Leben

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Als sie ihren kranken Dackel „Ziggy“ in die Tierklinik bringt, glaubt Martina A. ihn in besten Händen. Bei dem Anruf mitten in der Nacht ist sie daher am Boden zerstört. Es passiert ein unglaublicher Fehler.

Für Andrea M. aus Davis County (USA) ist es ein Drama, als ihr Dackel Ziggy plötzlich Atemnot bekommt und das Futter nicht bei sich behält. Deshalb fährt sie gegen 21 Uhr in die Tierklinik und bittet um Hilfe. Ihr wird mitgeteilt, dass eine schnelle Operation nötig wäre, um sein Leben zu retten. Die Halterin willigt ein, die Kosten sind ihr egal.

Eine unfassbare Nachricht

Am frühen Morgen erhält Andrea gegen 2:30 Uhr den versprochenen Rückruf, doch die Nachricht ist für die schlaftrunkene Frau ein Schock: Ziggy hat es nicht geschafft. Verwundert registriert sie, dass der Tierklinik-Mitarbeiter so tut, als müsste sie das eigentlich wissen. 

Nach einer kurzen Gesprächspause meldet sich der Anrufer erneut und – entschuldigt sich zerknirscht! Angeblich wurde an dem Abend ein weiterer Hund namens Ziggy operiert. Als während der OP von Andreas Dackel auffiel, dass es nicht gut um ihn steht, rief die Klinik aus Versehen bei der anderen Halterin an. Und die entschied, dass Ziggy (der mit dem gleichen Hundenamen!) aufgrund der voraussichtlich höheren Kosten eingeschläfert werden soll.

Die Klinik bittet aufrichtig um Verzeihung

In der Klinik bedauert man den fatalen Fehler aufrichtig, bat mehrfach um Verzeihung. Die Rechnung muss Andrea M. natürlich nicht zahlen, stattdessen erhielt die trauernde Hundefreundin eine Urne, eine Platte und Weihnachtsschmuck mit dem Pfotenabdruck Ziggys als kleine Entschuldigung.

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