Einfach mal am Wasser entlang bummeln und die Seele am Dortmunder Hafen, Anleger St. Monica baumeln lassen – am 10. Mai 2023 keine gute Idee. Beim Blick in den Kanal erwartet Spaziergänger nämlich ein Anblick, der nichts für Zartbesaitete ist.
Im Wasser nahe der Kanalbrücke treibt ein großer, dunkler Gegenstand. Als beherzte Menschen ihn herausziehen, folgt die schreckliche Gewissheit: Es handelt sich um eine leblose Cane-Corso-Hündin. Und der nächste Schock: „Sie war zum Zeitpunkt des Fundes noch nicht lange tot.“
Dortmund: Tote Hündin treibt im Wasser
Trotz Nachforschungen der örtlichen Polizei: Was an dem Mittwoch am Dortmunder Kanal wirklich passiert ist, ließ sich bisher nicht klären. Deshalb trifft die Tierschutzorganisation Arche 90 e.V. am 17. Mai eine schwerwiegende Entscheidung.
Sie posten die Fotos der Bergung bei Facebook und hoffen, so nun endlich die zentrale Frage zu klären: „Wer kennt diesen Hund?“
„Ein besonders auffälliges Merkmal: Die Hündin hatte einen ca. Handteller großen Tumor im Kopfbereich“, ergänzen die Tierschützer noch. Dieses wichtige Indiz ist nicht nur auffällig, sondern macht den armen Cane Corso auch unverwechselbar. Wieso er tot im Kanal treibt, darüber kann man nur spekulieren.
Tierschützer hoffen auf Hinweise
Es folgt eine Flut an Reaktionen der Facebook-User. Allein mehr als 7.300 Mal wurde der Post bereits geteilt (Stand: 23.5.2023) und 565 Kommentare wurden hinterlassen. Alle äußern ihre Betroffenheit und versuchen zu helfen.
Dabei ist eins für die meisten Nutzer traurige Gewissheit:
Hinweise bitte entweder direkt an die Tierschutzorganisation Arche 90 e.V. oder die Polizei Dortmund.
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