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Auto der Tierrettung und ein Chiplesegerät

Die Tierretter sind entsetzt und ratlos

© Tierrettung Odenwald-Hohenlohe e.V. / Facebook

„Schreiend liegengelassen“: Tierrettern blutet das Herz bei so viel Grausamkeit

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Es sind Laute, die einem mit Sicherheit durch Mark und Bein gegangen sein müssen. Wieso hat der Verursacher von so viel Leid keine Verantwortung übernommen?

„Die Menschen werden immer grausamer“, schreibt eine Kommentatorin betrübt und fassungslos. Eine andere findet: „Das ist eine Riesensauerei.“ Keiner kann verstehen, wie ein fühlender Mensch so etwas tun kann: Ein Tier anfahren und es dann schwer verletzt und vor Schmerzen schreiend liegen zu lassen,

Zu dem verhängnisvollen Unfall kam es am Ruchsenbuckel bei Möckmühl (Baden-Württemberg). Und die schließlich hinzugerufenen Tierretter sind entsetzt: „Ob er es schafft, wissen wir noch nicht“, postet Tierrettung Odenwald-Hohenlohe e.V. am 9. Mai 2023.

 

Kater angefahren und liegen gelassen

In dem Post wird auch dringend nach der Halterin des Tieres gesucht. Sie weiß in diesem Moment noch nicht, dass sie ihre kleine Samtpfote nie mehr wiedersehen wird. 

Tatsächlich sind die Verletzungen des Katers schwer: „Er hatte beide Kiefer gebrochen, Augenprolaps, Gaumen mit ca. 4 cm langen Riss, Gehirnerschütterung mit Hirnblutung.“ Er verstirbt schließlich, wie in einem traurigen Update vermeldet wird.

„Das ist eine Riesensauerei“

Zumindest gelingt es den Tierrettern, die Halterin schließlich ausfindig zu machen, obwohl der rote Kater keinen Chip trägt und auch nicht tätowiert ist. 

Für die schockierte Facebook-Community steht fest: „Wenn man schon ein Tier anfährt, und ich gehe davon aus, dass das keiner absichtlich macht, kann man es doch nicht einfach seinem Schicksal überlassen und sich nicht darum kümmern. Sorry dafür hab ich kein Verständnis und es gibt auch nichts, was solch ein Handeln rechtfertigt.“  

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