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Hiobsbotschaft von Leiterin der Rettungshunde-Staffel erschüttert Ukraine

Marisa Borisenko und Hund Besha
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Schrecklicher Unfall bei einem Rettungseinsatz der beiden!

© UAnimal @Facebook

Gemeinsam mit ihrem Hund Besha hat Larisa Borisenko bereits Dutzende Leben gerettet. Jetzt schwebt ihres nach einem fatalen Einsatz in größter Gefahr!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Larisa Borisenko und ihr Hund Besha – die Leiterin des Such- und Rettungsteams „Antares“ aus Pawlograd, Gebiet Dnepropetrowsk, und ihr vierbeiniger Partner sind durch ihren unermüdlichen Einsatz zu Helden in der Ukraine geworden. Doch nun kam es zu einer schrecklichen Tragödie.

Bei einem Einsatz am 26. März 23, bei dem Borisenko gemeinsam mit Vyacheslav Mayboroda passiert das Unvorstellbare. Die beiden Retter und die Hunde lösen einen Stolperdraht in dem verminten Gebiet aus und werden in die Luft gesprengt!

 

Ukrainisches Rettungshunde-Team in die Luft gesprengt

Wo genau es zu dem schrecklichen Vorfall kam, ist bislang nicht bekannt. Einen Tag zuvor hatte die Leiterin des „Antares“-Team lediglich angekündigt, dass zwei Teams zu einer Mission aufgebrochen seien, um nach Überresten gefallener ukrainischer Soldaten zu suchen.

Wie Borisenkos Tochter Maria am 27. März bei Facebook berichtet, ist Larisas Zustand ernst, sie schwebt aktuell in Lebensgefahr. Neben zahlreichen Schnitten und Verletzungen am ganzen Körper wurde die „Antares“-Leiterin an der Oberschenkelarterie verletzt und hat insgesamt viel Blut verloren. Außerdem wurde ein Gehirnschaden diagnostiziert. Nach einer Notoperation wurde Larisa ins Regionalkrankenhaus Mechnikov in Dnipro transportiert.

Auch ihr menschlicher Partner Mayboroda wurde verletzt, doch sein Zustand ist inzwischen stabil. Er wartet in einem Krankenhaus in Pawlograd auf eine Operation.

Wie durch ein Wunder: Besha geht es gut

Wie durch ein Wunder geht es Besha, dem treuen Rettungshund von Larisa Borisenko gut! Er hat das Ganze unverletzt überstanden, befindet sich allerdings in einem Schockzustand. Besha muss die tragischen Erlebnisse erst einmal verarbeiten.

Die Tochter von Larisa Borisenko äußert in ihrem Post auch noch eine inständige Bitte an die Leser: „Die Bezahlung von Medikamenten und Krankenhäusern ist sehr teuer … Und wir müssen sehr lange kämpfen … Wenn möglich, helfen Sie bitte.“

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