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Katze schaut um die Ecke

Zittern um Katzen in Zweibrücken

© Vad-Len / Shutterstock

Katze wird Opfer von Tierquäler: Jetzt hilft nur noch Sauerkraut!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Brutale Giftköderattacke in Zweibrücken, zwei Katzen winden sich in Krämpfen auf der Straße. Bei Kater Kion hoffen nun alle darauf, dass das Sauerkraut wirkt.

Schocknachricht für die Zweibrückerin Nina R. nur wenige Tage vor dem Weihnachtsfest: Weil eine Nachbarin ihr über Social Media einen Hinweis gibt, erfährt sie von den beiden Katzen, die krampfend und mit Anzeichen für eine Vergiftung gefunden wurden. Einer davon ist ihr Kater Kion!

Zum Glück schaltet ein Passant schnell, wie swr.de berichtet, ansonsten hätte dies das Ende für die beiden Samtpfoten bedeuten können. Im Tierheim Zweibrücken schalten die Mitarbeiter schnell und haben einen schlimmen Verdacht. Dieser bestätigt sich in der Tierarztpraxis, denn beim Röntgen stellt sich heraus, dass die Katzen Reißzwecken im Magen haben!

Giftköder mit Reißzwecken ausgelegt

Für die Tierschützer ist klar: Jemand muss entsprechend präparierte Giftköder im Bereich Steinhauserstraße, „Am Rothenberg“ und "Im Tempel" ausgelegt haben. Ansonsten hätten die Katzen die Reißzwecken nicht gefressen. Deshalb wird nun geraten, in Zweibrücken Katzen im Haus zu behalten.

In Bezug auf den armen Kion heißt es weiter zittern. Durch eine Spendenaktion via Internet hat es seine Halterin geschafft, die hohen Kosten für Tierarzt und eine eventuell nötige OP abzusichern – ganze 1.000 Euro kommen kurzfristig zusammen. Und nun gibt es endlich eine gute Nachricht, möglicherweise reicht Sauerkraut doch aus, um die Reißzwecken wieder aus dem Kater zu befördern.

Sauerkraut reicht doch aus

Beim letzten Röntgen kommt heraus, dass die spitzen Reißbrettstifte es bereits in den Dickdarm von Kion geschafft haben. Die Tierärztin ist daher nun guter Dinge, dass sie auch den restlichen Weg alleine schaffen. Die erleichterte Nina R. hat bereits erklärt, dass sie das Spendengeld, das nach der Bezahlung von Kions Behandlung übrigbleibt, an den Tierschutz spendet.

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