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Grüne Mülltonne an Straße

Leider kein Einzelfall

© Mein Bezirk

Kurioser Fund in Mistkübel in Wien beschäftigt ganz Österreich

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Was sich in Wiens Hauptstadt Österreich zugetragen hat, ist leider kein Einzefall. Eine Tatsache, die die ganze Geschichte nur noch trauriger macht. 

 

Aufmerksamen Passanten ist es zu verdanken, dass es am 10. Oktober in Wien nicht zu einer Tragödie gekommen ist.

In einem Mülleimer zwischen den Abfällen finden sie drei kleine Mischlingswelpe, die eindeutig zu klein sind, um von ihrer Mama getrennt zu sein. 

Viel zu jung getrennt und einfach „entsorgt“

Dass sie noch gar keine Gelegenheit hatten, sich richtig zu entwickeln, zeigt auch die Untersuchung beim Tierarzt kurz darauf. 

Alle drei Welpen, die auf etwa 6 Wochen geschätzt werden, sind sehr unsicher in ihren Bewegungen und müssen nun beim Muskelaufbau betreut werden.

Haben sie die Chance auf einen Neuanfang?

Zum Glück sind die Kleinen nun in der Obhut der Wiener Tierrettung das TierQuarTier. Dort kümmert man sich mit aller Fürsorge um die Fellnasen, obwohl die Tierschützer solche Fälle häufig sehen:

„Ich wünschte ich könnte sagen, dass die Geschichte von Alice, Amy und Ameli ein Einzelfall ist. Leider erreichen uns fast täglich Anrufe Menschen, die einen Hund an einen Baum geleint oder eine Katze in einem Transporter gepfercht auffinden“,

erklärt TierQuarTier-Leiter Thomas Benda bedrückt. Dabei steht das Aussetzen von Tieren in Österreich unter Strafe und Benda fährt fort:

„Jedes Lebewesen hat es verdient, als wertvolles Familienmitglied gesehen und nicht wie Müll ‚entsorgt‘ zu werden.“

Dem können wir nur zustimmen und wünschen uns, dass Alice, Amy und Ameli nach ihrem weniger schönen Start ins Leben nun auf eine glückliche Zukunft hoffen können.

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