Eine pflegerische Tätigkeit kann psychisch belastend sein, doch was eine 35-jährige Rumänin getan hat, lässt sich mit Stress oder Überforderung nicht entschuldigen.
Sie arbeitet im Winter 2017 bei einer Familie in St. Pölten (Österreich). Weil die Leute selbst einen kleinen Mischlingshund besitzen, erhält die Rumänin die Erlaubnis, ihren eigenen Vierbeiner mitzubringen, damit er bei ihr leben kann.
Fast drei Meter!
Unglücklicherweise vertragen sich die beiden Tiere nicht, es kommt immer wieder zu Streitereien. Als der Mischling dabei wieder einmal heftig bellt, schnappt die Pflegerin sich den Hund kurzerhand und wirft ihn vom Balkon! Der Mix stürzt mehr als zweieinhalb Meter in die Tiefe, bricht sich dabei ein Bein.
Das Urteil
Der Fall kommt vor Gericht; nun wurde das Urteil gesprochen: Der Richter verhängt für die extreme Form der Tierquälerei eine zweimonatige Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wird. Die Rumänin beteuert, dass sie so etwas nicht wieder machen wird – im Prozess kommt allerdings heraus, dass sie den Hund schon einmal vom Balkon warf. Damals blieb er jedoch glücklicherweise unverletzt.
