Nicht alle Protagonisten der Serie haben die Sympathien der Zuschauer bei sich. In der letzten Woche sorgte Jacky für Ärger. Die Hartz-IV-Empfängerin gab ihre Kinder ab und legte sich einen Kampfhund zu.
Frank hat fast alles verloren
Franks Kampf um eine Wohnung und für seine Haustiere hingegen sorgen beim Publikum für großes Mitgefühl. Er musste nach elf Jahren seine Wohnung in Brandenburg räumen und hat Angst auf der Straße leben zu müssen. Der Arbeitslose hat kürzlich eine neuen Job gefunden, kann die Miete aber nicht mehr bezahlen.
Angst um Hund und Katze
Sein geliebter Chihuahua und seine Katze Minka geben ihm Halt. Er gesteht unter Tränen:
Frank versteckt seine Wertsachen und die beiden Haustiere vor der Polizei. Er befürchtet, dass sie gepfändet werden könnten, um seine Mietschulden zu begleichen. Ein ähnlicher Fall spielte sich Anfang des Jahres in Ahlen ab, wo die Stadt einen Mops gepfändet hat. Die Katze kommt zu seinem Nachbarn, der fast blinder Hund zu seinem Kumpel Marcel.
Muss sein Chihuahua eingeschläfert werden?
Doch für Frank kommt es knallhart: Seine Wohnung wird geräumt, er findet keine neue Bleibe und dann verletzt sich auch noch sein kleiner Hund. Eine Tierärztin muss sich den alten Vierbeiner ansehen, doch Frank hat große Angst davor, dass sein geliebter Hund eingeschläfert werden könnte. Die Veterinärin hat gute Nachrichten für Frank: Sein Chihuahua ist chronisch krank und hat entzündete und eitrige Zähne, muss aber nicht sterben.
Doch gleich darauf folgt der Schock: Die Tierarztkosten für eine Komplettuntersuchung sollen 300 Euro betragen! Der Brandenburger hat das Geld nicht, weshalb eine Spritze und Schmerztabletten vorerst reichen müssen. Er wolle sogar hungern, um das geld zusammen zu bekommen und gesteht unter Tränen:
Ein Schicksal, das auch Hartgesottenen ans Herz gehen dürfte...