Ihr Chef adoptiert zwei Kätzchen. Die Mitarbeiter sind völlig aus dem Häuschen!

Als Debit und Kredit ins Büro kommen, wird mit einem Schlag alles anders. Denn die beiden Katzenkinder haben den Arbeitsalltag in einem Unternehmen in Ohio quasi auf den Kopf gestellt. Mit beträchtlichen Auswirkungen für die Arbeitnehmer.
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Am 09.07.19, 06:00 veröffentlicht, am 19.12.19, 16:16 aktualisiert
Leider immer noch viel zu selten: Arbeitgeber, die Tiere im Unternehmen erlauben. Dabei hat dies nachweislich äußerst positive Effekte auf die Arbeitsmoral der Mitarbeiter. In seltenen Fällen wird ausnahmsweise einmal erlaubt, einen Hund dabei zu haben – wenn er denn still unter dem Bürotisch liegt und nicht stört.
Tierische Mitarbeiter
Einen ganz anderen und deutlich innovativeren Weg beschreitet da eine Spedition im US-Bundesstaat Ohio. Für die Finance-/IT-Abteilung wurden nun zwei süße Katzengeschwister angeschafft, die den Arbeitstag mit ihren possierlichen Ideen und Clownereien deutlich auflockern. Dass Tiere zudem helfen, Stress zu reduzieren und die Leistung zu steigern, zeigt sich ebenfalls. Probleme mit den Arbeitsergebnissen, weil die Tiere womöglich ablenken, sind jedenfalls keine zu verzeichnen.
Es handelt sich bei den beiden Kitten um Bruder und Schwester, getauft wurden sie auf die bezeichnenden Namen „Debit“ und „Kredit“ – wichtigen Begriffen aus der Buchhaltung.
Gute Bedingungen
Mit ihnen zwischendurch einmal zu spielen oder zu schmusen gehört nun zum üblichen Tagesablauf dazu. Und auch mit Tierhaar-Allergikern bestehen keinerlei Probleme, so gibt es laut einem Mitarbeiter im Team eine Allergikerin – aber der macht es dennoch nichts aus. Allerdings besteht grundsätzlich die Option, in eines der anderen Firmengebäude zu wechseln, falls gesundheitliche Bedenken auftauchen.
Inzwischen haben die Bürokatzen „Debit“ und „Kredit“ sogar einen eigenen Instagram-Account und begeistern mit ihren verrückten Einfällen tausende Follower.
Und bei uns?
Auch in Deutschland wird immer öfter gefordert, Haustiere in Unternehmen zuzulassen – und immer mehr Firmen erlauben dies glücklicherweise. Inzwischen gibt es sogar eine spezielle Initiative, die sich dafür einsetzt, dass immer mehr Unternehmen so etwas einführen: die „Pets at Work Alliance“.
Mit solchen guten Argumenten wie Gesundheitsförderung, Leistungssteigerung, Verbesserung des Teamgeists lassen sich viele Vorgesetzte überzeugen. Zumal die Tier-Erlaubnis auch ein toller Anreiz bei Stellenausschreibungen sein kann.