An einem frostigen Morgen im April 2019 sieht ein Amerikaner auf dem Weg zur Arbeit etwas im Wald. Er beschließt nachzusehen und erkennt schnell, dass es sich um kleine Tiere handelt, die dringend Hilfe benötigen.
Aus der Nähe erkennt er, dass es sich um sechs winzige Welpen handelt, die in einem bedauernswerten Zustand sind. Die Hunde haben kein Fell und sehen gar nicht wie Hunde aus!
Der Dringlichkeit der Situation bewusst, beschließt der Mann, die Welpen sofort in ein Tierheim in Sylacauga, Alabama, zu bringen. Vor Ort sind die Helfer entsetzt über den Zustand der Kleinen.
Welche Rasse steckt dahinter?
Den Welpen geht es so schlecht, dass die Mitarbeiter des Tierheims einen Mundschutz tragen müssen, um sich um sie zu kümmern. Steif vor Kälte, unterernährt und an Räude leidend, brauchen sie helfende Hand.
Niemand im Tierheim kann einordnen, um welche Rasse es sich bei den Welpen handelt –vielleicht sind es Cocker Spaniels? Jedenfalls eine Rasse, die klein ist und bleibt, da ist man sich sicher. Um den Welpen zu helfen, beschließt das Auburn Veterinary College sie zur Versorgung in Betreuung zu nehmen. Außerdem werden die Hunde in zwei Pflegefamilien untergebracht.
Letztendlich bessert sich der Zustand der Welpen. Durch die Fürsorge und viel Liebe und verwandeln sie sich.
Eine große Überraschung
Als die Welpen an Gewicht zulegen, wird offensichtlich, dass sich die Freiwilligen im Tierheim mit ihrer Vermutung völlig geirrt haben. Die Hunde sind absolut keine kleinen Cocker Spaniels.
Die Pflegefamilien sind überrascht, dass die Hunde wachsen und wachsen. Sie beschließen daher, einen DNA-Test machen zu lassen. Man kann sagen, dass das Ergebnis eine riesige Enthüllung ist: Es handelt sich um Pyrenäenberghunde!