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Beagle frisst aus Futternapf

Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Bio-Nassfutter für Hunde.

© New Africa / Shutterstock

Welches Bio-Nassfutter für Hunde ist 2024 das beste?

von Cora Meininghaus

Am veröffentlicht am aktualisiert

Halbtrockenfutter, Bio-Pastete, Trockenfutter, BARF, … Die Auswahl der idealen Nahrung für den Hund fällt nicht immer leicht. In diesem Shopping-Guide erklären wir Ihnen alle Vorteile von Bio-Nassfutter.

Nassfutter für Hunde ist besonders reich an tierischen Proteinen und enthält viel Wasser. Diese Nahrung ist für die Tiere sehr schmackhaft und enthält hochwertige Nährstoffe. Wenn Ihr Hund dazu neigt, nicht genug zu trinken, ist dieses Futter ideal für ihn! Es gibt viele verschiedene Rezepte für Nassfutter, sodass Sie problemlos Abwechslung in die Ernährung Ihres Vierbeiners bringen können. Dieses sehr ausgewogene Futter wird den Bedürfnissen aller Hunderassen gerecht. Es liegt bei Ihnen, die Nahrungsmenge an das Alter und das Gewicht Ihres Hundes anzupassen. Wenn Sie sich für Bio-Nahrung entscheiden, bieten Sie Ihrem Haustier überaus hochwertige Mahlzeiten, welche keine chemischen Zusätze oder künstliche Aromen enthält. Ihr erster Welpe kommt bald zu Ihnen nach Hause? Dann sollten Sie schon einmal hochwertiges Bio-Nassfutter kaufen, welches Ihr Haustier durch die nächsten Jahre begleiten wird. Mit Huhn, Fisch, Rind, … Sie haben nur noch die Qual der Wahl.

Was ist Bio-Nassfutter für Hunde?

Nassfutter bietet Hunden Mahlzeiten, die reich an Wasser sind. In der Regel wird es in Aluminiumschalen oder heremetisch verschlossenen Dosen verkauft. Der Duft, den es verströmt, ist für Hunde unwiderstehlich.

Bei Bio-Nassfutter für Hunde stammen die Zutaten aus Bio-Anbau. Die Produktionsweise ist vollkommen natürlich und das Nassfutter enthält weder Pestizide, noch GV-Nutzpflanzen oder chemische Syntheseprodukte.

Welche Vorteile hat Bio-Nassfutter für Hunde?

Nassfutter besteht zu 70 bis 80% aus Wasser und ist arm an Kohlenhydraten. Es handelt sich hier um die Ernährungsweise, die der von Wildhunden in der Natur am nächsten kommt.

Nassfutter für Hunde bietet mehrere Vorteile. Da sie reich an Wasser ist, ist sie sehr empfehlenswert für Tiere, die nicht genug trinken. Diese Art von Nahrung versorgt die Hunde also mit Wasser und beugt so verschiedenen Erkrankungen der Harnwege vor, wie zum Beispiel Nierensteinen oder Niereninsuffizienz.

Zudem werden Hunde mit dieser kohlenhydratarmen Ernährung nicht dick. Daher ist sie auch ideal für Hunde, die an Übergewicht leiden. Nassfutter für Hunde enthält darüber hinaus viel Fleisch, sodass sie besonders leicht verdaulich ist.

Nassfutter ist deutlich einfacher zu kauen als Trockenfutter. Daher ist es auch für alte und kranke Hunde sehr gut geeignet. Wenn Sie Ihren Hund über eine Sonde ernähren müssen, ist dies mit Nassfutter deutlich einfacher als mit Trockenfutterpellets.

Nassfutter hat einige wichtige Vorzüge© Sharaf Maksumov / Shutterstock

Wenn Ihr Hund besonders verfressen ist, wird er von Nassfutter deutlich schneller satt als von Trockenfutter. Da das Nassfutter zu einem Großteil aus Wasser besteht, nimmt er davon deutlich weniger zu.

Wenn Sie Bio-Nassfutter kaufen, tun Sie nicht nur Ihrem Haustier, sondern auch dem Planeten etwas Gutes. Sie treffen mit Ihrem Kauf eine ethische Entscheidung, welche eine gesunde Zusammensetzung und hochwertige Zutaten garantiert. Bio-Nassfutter enthält keinerlei chemische Zusätze!

Wie sollte man das Bio-Nassfutter seines Hundes rationieren?

Im Idealfall sollte Ihr Hund zu relativ festen Uhrzeiten zwei Mahlzeiten pro Tag bekommen. Hunde brauchen einen gleichmäßigen Rhythmus, um sich wohl zu fühlen. Zudem erleichtert das Aufteilen der Futterration auf zwei Mahlzeiten pro Tag die Verdauung. Da Hunde ihre Nahrungsaufnahme im Gegensatz zu Katzen nicht selbst regulieren können, darf man ihnen ihr Nassfutter nicht einfach den ganzen Tag über frei zugänglich stehenlassen.

Sie können Ihren Hund ausschließlich mit Nassfutter versorgen oder ihn mit einer Mischung aus Trocken- und Nassfutter füttern. Ihr Hund kann so die Vorteile beider Nahrungssorten nutzen (Mundhygiene, Flüssigkeitsversorgung, Sättigungsgefühl, etc.).

Wie viel Bio-Nassfutter braucht Ihr Hund?

Die Nahrungsmenge hängt ganz von der Rasse, der Größe, dem Alter und dem Energieverbrauch Ihres Hundes ab. Außerdem muss man bedenken, dass ein Hund deutlich mehr Nass- als Trockenfutter braucht, weil ersteres viel mehr Wasser enthält. In der Regel muss man die Menge mit 3 oder 4 multiplizieren. Wenn Sie Ihrem Hund also zum Beispiel 100 Gramm Trockenfutter pro Tag geben, dann braucht er 400 g Nassfutter.

Wieviel Nassfutter nach Gewicht des Hundes?

  • Wenn Ihr Hund zwischen 2 und 4 kg wiegt, benötigt er ca. 270 Gramm Nassfutter pro Tag.
  • Für einen Hund mit einem Gewicht von zwischen 5 und 8 kg sind 450 g erforderlich.
  • Wiegt Ihr Vierbeiner zwischen 9 und 15 kg, so müssen Sie ihm täglich 900 Gramm Nassfutter geben.
  • Ihr Hund wiegt zwischen 20 und 30 kg? Dann müssen Sie die Tagesration auf 1.250 g Nassfutter erhöhen.

Vergessen Sie nicht, den Rest des Nassfutters in den Kühlschrank zu stellen, wenn Ihr Hund nicht den gesamten Inhalt der Packung frisst. So können Sie ihm das verbleibende Futter bei seiner nächsten Mahlzeit geben.

Mit kleinen Tricks liebt ihr Hund schnell sein neues Futter© Chendongshan / Shutterstock

Wie kann man von Trocken- zu Bio-Nassfutter für Hunde übergehen?

Wie bei jeder Nahrungsumstellung muss der Übergang langsam durchgeführt werden. Hunde haben einen empfindlichen Verdauungstrakt, weshalb man vorsichtig vorgehen muss. Es ist wichtig, der Darmflora genug Zeit zu lassen, sich an die neue Nahrung zu gewöhnen!

Um den Übergang für Ihren Vierbeiner angenehm zu gestalten, sollten Sie damit beginnen, ihm zwei Mahlzeiten pro Tag zu geben – eine am Morgen und eine am Abend (wenn dies nicht bereits der Fall ist). Geben Sie ihm morgens weiterhin sein gewohntes Futter und abends sein neues Nassfutter. Damit sollten Sie ca. 10 Tage lang fortfahren. Wenn Ihr Hund dann keinerlei Anzeichen von Verdauungsstörungen zeigt, dann können Sie auch die erste Mahlzeit des Tages durch Nassfutter ersetzen.

Vermeiden Sie es, Trocken- und Nassfutter bei der gleichen Mahlzeit zu mischen. Diese beiden Nahrungsmittel werden nämlich im Darm ganz unterschiedlich verarbeitet!

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