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Waschmaschine im Schleudergang
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Frau schaltet die Waschmaschine ein: Nach 30 Minuten rennt sie schreiend durchs Haus

von Nina Brandtner

Am veröffentlicht

Eigentlich sollte es ein Waschtag wie jeder andere im Haushalt von Kim Burr werden. 

Wäsche waschen ist eigentlich Routine. Doch Familiekatze Poppy macht ihrer Halterin 2019 einen Strich durch die Rechnung. 30 Minuten nachdem Kim einen neuen Waschgang startet, fällt ihr plötzlich auf, dass Poppy nicht mehr aufzufinden ist.

 

Kim Burr, die Halterin der Katze Poppy, beginnt sich Sorgen zu machen: Sie sucht das Haus von oben bis unten ab, doch findet keine Spur des Kätzchens. Als ihr eine schreckliche Vorahnung kommt, stürzt sie in den Waschraum. Wenige Minuten vor dem Einsetzen des Schleudergangs bringt sie ihre Waschmaschine zum Stopp.

Wo ist die Katze nur?

Als Kim beginnt, die Wäsche herauszureißen, taucht in dem Gewirr tatsächlich das arg mitgenommene Kätzchen auf. Weil sie nur schwach atmet und ihr Körper schlaff ist, rechnet Halterin Kim Burr mit dem Schlimmsten. Die Familie bringt Poppy so schnell wie möglich zum Tierarzt, der erstaunt über das Durchhaltevermögen des Vierbeiners ist: Denn Poppy ist zwar unterkühlt und desorientiert, ein wenig wund und blutig, hat sich aber glücklicherweise keine Brüche oder schweren Verletzungen zugezogen!

Wie das Kätzchen in die Waschmaschine kam, kann Halterin Kim nur vermuten: „Ich habe sie nirgends gesehen, aber sie muss in der Nähe gewesen und hineingesprungen sein, als ich die Wäschekörbe umgestellt und eine neue Ladung Wäsche eingeladen habe”, sagt sie gegenüber ABC news.

Eine robuste kleine Katze

Das lebensmüde Kätzchen bleibt zwei Tage in der Tierklinik, wo es mit ausreichend Flüssigkeit und Liebe wieder aufgepäppelt wird. Nun ist es zurück bei seiner Familie, die davon ausgeht, dass die Katze so schnell nicht mehr in die Nähe der Waschmaschine kommen wird! Auch die Tierklinik kommentiert den Vorfall auf ihrer Facebookseite:

„Wir hoffen, Poppy hat ihre Lektion gelernt und weiß nun, dass die Waschmaschine kein gemütlicher Schlafplatz ist!”

Poppys Halterin sagt, das kleine Kätzchen zeigt keinerlei Anzeichen von psychischen oder körperlichen Schäden. Tatsächlich sei es, als wäre nie etwas passiert: „Poppy hat sich komplett erholt und ist schon wieder sie selbst, rennt und hüpft über unsere Sofas. Niemand würde glauben, was sie durchgemacht hat.”

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